Gute Beteiligung bei der diesjährigen Spessarträubertour
Wenigumstadt stellte wieder die meisten Teilnehmer.
Zufriedene Mienen konnte man am 02. Juli bei den Verantwortlichen des Radsportvereines Mainaschaff erblicken. Die 37. Spessarträubertour hatte aufgrund der radsportfreundlichen Witterung eine gute Beteiligung. Die 4 Radstrecken über 41, 71, 115 und 161 Kilometer nahmen immerhin 347 Teilnehmer auf sich. 49 weitere Teilnehmer entschieden sich für das Volksradfahren mit 23 Kilometern Distanz.
Die Strecke für das Volksradfahren führt von Mainaschaff über die Waldstadt Kleinostheims nach Dettingen und von dort am Main zurück nach Mainaschaff. Die stärkste Beteiligung beim Volksradfahren konnte diesmal der Obst- und Gartenbauverein mit 19 Teilnehmern für sich gewinnen. Die TSG hatte in diesem Jahr 8 Teilnehmer. An dritter Stelle folgt der Wanderverein Alpenrose mit 5 Teilnehmern.
Von den 347 Teilnehmern der weiteren 4 Touren wählten immerhin 78 Teilnehmer die Herausforderung der Extremstrecke mit 161 Kilometern und 2600 Höhenmetern. Die 115 Kilometertour, die bis vor die Tore Marktheidenfelds führt, erfreut sich ebenfalls guten Zuspruchs. Schließlich wird die Fahrt durch das Hafenlohrtal als besonderes Erlebnis betrachtet. Der 91-jährige Rudi Schnarr aus dem Stadtteil Strietwald, der bislang an allen 37 Touren teilnahm, war auch in diesem Jahr wieder als ältester Teilnehmer der Radtouristik dabei. Am Ziel konnten sich die Teilnehmer bei einem Weißwurst-Frühstück, bei Rinds- und Bratwürsten sowie bei Kammbraten mit Nudeln, Soße und Salat erholen. Besonders gelobt wurde auch die in diesem Jahr von den Radsportvereinsfrauen ausgezeichnet bestückte Kuchentheke. Glücklicherweise wurde diese Möglichkeit auch intensiv genutzt, denn am Ende der Veranstaltung war die Kuchentheke ebenso abgeräumt wie der Vorrat aus der Küche.
Tourenleiter Franz Staudt, der die sehr gelobte Verpflegung auf der Strecke sowie in der Maintalhalle managte, konnte während einer Pause den Radsportlern des RV-Wenigumstadt für 25 Teilnehmer den Meistbeteiligungspreis aushändigen.
Die Ausschilderung der sich über mehr als 300 Kilometer ausdehnenden Strecken, für die Robert Eichelsbacher und Walter Pabel seit vielen Jahren verantwortlich zeigen, wurde von allen Fahrern und dem Kontrollfahrer des BDR als sehr gut sehr gelobt. Schließlich fahren Vertreter des Vereines die Strecken am Sonntagmorgen nochmals ab, denn oft werden zwischen dem Ausschildern am Samstag und dem Tourenbeginn Hinweisschilder gedreht und die Kontrolltafeln entfernt.
Glücklicherweise musste der Pannenservice nur von einem Teilnehmer in Anspruch genommen werden, der seine Gangschaltung geschreddert hatte. Das Rote Kreuz wurde nur durch eine Bagatelle in Anspruch genommen. Alles in allem also eine gelungene Veranstaltung, die den veranstaltenden Verein mit Genugtuung erfüllt und ermuntert, im nächsten Jahr, diese Veranstaltung wieder durch zu führen.
Herzlichen Dank allen Teinehmern, den fleißigen Helfern und den Kuchenspendern.
Ein schönes Wochenende wünscht die
Vorstandschaft